Apple-Akkus

Apple ist der Vorreiter von modernen PCs und Smartphones. Die Marke ist längst Kult, und das nicht nur wegen des unverwechselbaren Designs. Wer ganz vorne mitmischen will, kommt also nicht an Apple vorbei. Dieser Status schlägt sich auch im Preis von Apple-Produkten nieder. Ein Neukauf von Geräten kann somit ganz schnell ins Geld gehen. Kaum etwas ist wichtiger für die Funktionstüchtigkeit als passende Apple-Akkus. Vor allem dann, wenn man viel unterwegs ist und auf iPhone, iPad und MacBook angewiesen ist, muss man sich auf sein Gerät verlassen können. Sei es ein wichtiger Anruf, die Deadline eines Projektes, die Wegbeschreibung zum Hotelzimmer oder ein Video, das man Freunden zeigen will – ein schwacher Akku zieht einen ganzen Rattenschwanz an Unannehmlichkeiten nach sich. Sobald es mit der Haltbarkeit des Akkus kritisch wird, sollte man handeln. Die Neuanschaffung eines Geräts ist daher nicht zwingend erforderlich.

Die Haltbarkeit des Apple-Akkus verbessern

Um möglichst lange Freude an Apple-Akkus zu haben, sollte man einige Ratschläge berücksichtigen. Vermeiden Sie beispielsweise einen komplett entleerten Akku. Nickel-Cadmium-Akkus mit sogenanntem „Memory Effekt“ sind längst Schnee von gestern. Moderne Lithium-Ionen-Akkus sollten Sie bereits bei verbleibenden 20 bis 30 Prozent bis 80 Prozent aufladen. Auch das weit verbreitete Laden über Nacht ist schädlich für den Akku. Wenngleich das Smartphone nach der vollständigen Ladung in den Netzbetrieb schaltet, fällt der Akkustand immer wieder um wenige Prozent. Dann springt der Ladevorgang wieder an. Diese „Mini-Aufladungen“ im einstelligen Prozentbereich schaden dem Akku dauerhaft. Es ist also besser, das Handy morgens nach dem Aufstehen kurz an die Buchse zu hängen.

Auf die richtige Temperatur achten

Zu kalt oder zu heiß sollte Ihr Smartphone nie werden. Bei solchen Extrem-Temperaturen muss der Akku nämlich mehr Leistung abliefern als bei normalen Temperaturen. Apple gibt die ideale Temperatur zur Verwendung von iPhones, iPods sowie iPads bei 0 bis 35 Grad an. Der Grund: Im Akku läuft eine chemische Reaktion ab, die Elektronen produziert. Durch den Fluss der Elektronen wird Energie erzeugt, die für das Smartphone als Energielieferant dient. Dieser chemische Prozess verlangsamt sich bei Kälte und führt schließlich sogar zum Ausschalten des Handys. Wichtig beim Aufladen ist außerdem, dass man geeignete Ladekabel verwendet. Allzu billige Ladegeräte und -kabel schaden nicht nur dem Akku – bei ihnen besteht auch unter Umständen Brandgefahr.

Apple-Akkus austauschen

All diese Maßnahmen können auf lange Sicht jedoch nicht verhindern, dass der Akku ausgetauscht werden muss. Vor allem bei neueren Modellen wie dem iPhone 5s ist beim Austausch Fingerspitzengefühl erforderlich. Neben einem qualitativ hochwertigen Akku sollte man bestenfalls auch in ein passendes Werkzeugset investieren. Der Akku bei Apple-Produkten wird immer besser in das Gerät eingearbeitet. Daher ist es umso wichtiger, auf die richtigen Hilfsmittel zu setzen, wenn man den Akku in Eigenregie austauscht. Die Akkus von anderweitigen Herstellern sind leistungsstark und weitaus kostengünstiger als von Apple selbst. Zu beachten gilt hierbei, dass der Akku mit derselben sogenannten Article Product Number (APN) des originalen Apple- beziehungsweise iPhone-Akkus verwendet wird. Die APN finden Sie auf dem Aufdruck des vorhandenen Akkus. Online gibt es zahlreiche Tutorials, die man sich im Vorfeld anschauen sollte. Dort erfahren Sie auch, wie Ihr Gerät nach dem Akku-Tausch wieder zu alter Form zurückfindet. Wenden Sie sich bei Problemen mit dem iPhone-Akku, iPad-Akku oder MacBook-Akku gerne an uns, damit wir Sie beraten können. Sie erreichen uns unter 02151 – 50 16 00 oder über unser Kontaktformular. Verwöhnen Sie Ihr Apple-Gerät auch mit passendem Zubehör. Eine große Auswahl finden Sie in unserem Onlineshop.